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911, aber make it Leica.
Es gibt Kombinationen, die klingen, als wären sie von Anfang an füreinander bestimmt: Lederjacke und Motorrad, Vinyl und Plattenspieler, Porsche und Leica. Und wenn sich diese beiden letzten Ikonen auf einem alten 911 G-Modell treffen — genauer gesagt in Form einer radikalen Folierung —, dann sprechen wir nicht nur über Car Culture, sondern über einen Remix der Extraklasse.
Zwei Marken, zwei Mythen, eine Haltung
Porsche und Leica sind Kinder des Nachkriegsdeutschlands. Aus Trümmern und Aufbruchsstimmung entstanden, haben beide Marken es geschafft, Technik zur Kunst zu erheben. Porsche brachte mit dem 911 — vor allem dem legendären G-Modell (1973–1989) — nicht nur ein Auto, sondern ein Fahrgefühl auf die Straße. Luftgekühlt, kantig, kompromisslos. Leica wiederum machte mit ihren Messsucherkameras Fotografie für Generationen von Reportern, Künstlern und Träumern zum Werkzeug, mit dem man die Welt einfängt. Beide Marken stehen für Präzision, aber nie steril. Für Eleganz, aber nie protzig. Für ein Understatement, das mehr sagt als tausend Worte.
Warum ein Wrap mehr als nur Folie ist
Einen Porsche zu folieren, vor allem einen alten Elfer, ist ein bewusster Eingriff in eine Ikone. Doch gerade darin liegt der Zauber: Es ist ein Dialog zwischen Alt und Neu, zwischen Serienprodukt und Individualisierung. Und wenn das Motiv dann noch Leica heißt, schwingt eine doppelte Hommage mit: an Geschwindigkeit und an das Festhalten des Moments. Der Leica-Wrap macht aus dem Porsche nicht nur ein Auto, sondern ein Statement — ein rollendes Kunstwerk, das Car Culture, Design und Fotografie in einem Atemzug denkt.
REHASH Kultur: das Spiel mit Ikonen
Bei REHASH geht es nie nur ums Auto, nie nur ums Objekt. Es geht um Bedeutungsschichten, um Remix, um das liebevolle Zitieren und Verfremden von Ikonen. Ein 911 G-Modell mit Leica-Folierung ist genau das: nicht bloß ein schöner Oldtimer, sondern eine mobile Collage aus Technikgeschichte, Ästhetik und Haltung. Es ist ein Auto, das nicht nur fährt, sondern erzählt — von deutschen Ingenieursträumen, von legendären Momenten im Motorsport, von analoger Magie in einer digitalen Welt.
Ein Augenzwinkern an die Community
Das rote Leica-Logo auf den Türen, ein Messsucher-Muster entlang der Flanken, vielleicht sogar die berühmte Gravur „Made in Germany“ an den Türgriffen — all das sind Codes, die Eingeweihte lesen können. Sie sagen: Hier fährt jemand, der weiß, was er tut. Hier geht es nicht um Protz, sondern um Passion. Genau dafür lieben wir Car Culture. Genau das ist REHASH.
